Montag, 6. Februar 2017

Spinner

Da ich etwas hinterher hinke, gibt es gleich noch einen Post.
Ich habe mich dazu entschlossen, zu jedem Buch dazu zu schreiben, in welchem Zeitraum ich es gelesen habe, damit ihr trotz meines unregelmäßigen Uploadens auch eine Vorstellung habt, wie viele Bücher ich lese.
Das nächste Buch, das ich förmlich verschlungen habe, war "Spinner" von Benedict Wells, welches ich am 04.02.2017 angefangen und am 05.02.2017 schon wieder beendet habe.



Ich bin echt ein riesen Fan von dem Diogenes-Verlag und all seinen Autoren. Das war das erste Buch, das ich von Wells gelesen habe und ich muss sagen, dass dieses Buch einfach wow war. 
Wells erzählt die Geschichte mit einer Leichtigkeit, die mich oftmals echt sprachlos gemacht hat. Jesper hat echt keine Glückskarte in seinem Leben gezogen, aber es war aufregend ihm dabei zuzusehen, wie er von ganz unten nach ganz oben aufgestiegen ist. Er hatte viele Tiefen, in denen er manchmal auch versunken ist, aber er hat es trotzdem mit Mut und Hoffnung irgendwie wieder hoch und auf den richtigen Weg geschafft. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass Wells schon einige Jahre Lebenserfahrung auf dem Buckel hat, aber dieses Buch hat er mit lediglich 21 (?) Jahren geschrieben. Seine Art und Weise die Gedankengänge des Protagonisten zu beschreiben und die Verzweiflung und Hoffnung darzustellen, ist einfach unfassbar. 
Benedict Wells versteht sein Werk eindeutig!

Die Chirurgin

Halli hallo!
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob sich hierher überhaupt irgendwer verirrt. Aber ich uploade hier gerne und poste gerne meine gelesenen Bücher, da ich damit auch einen Überblick für mich bekomme. Zwar notiere ich mir auch jedes meiner Bücher in einem Buch, aber hier ist es dann doch nochmal etwas anderes und ein wenig übersichtlicher.
Also: Das nächste Buch auf meiner Liste war "Die Chirurgin" von Tess Gerritsen.




Ich war im "Urlaub" und hatte kein Buch mehr mit, weswegen ich mir dieses aus dem vorhandenen Regal gezogen habe. Und es war unfassbar gut!
Da ich die Klappentexte ja immer mit uploade, würde ich das an dieser Stelle einfach mal weglassen.
Ich kann euch sagen, dass Tess Gerritsen ebenso zu meinen Lieblingsautoren aufgestiegen ist. Ich weiß nicht, ob ich momentan einfach Glück mit der Auswahl meiner Bücher habe oder ob es im Thrille-Genre fast durchweg so ist, dass es gute Bücher gibt. Dieses hat sich auf jeden Fall wieder sehr gelohnt. Man wird förmlich in die Geschichte reingerissen. Man bekommt einen Einblick aus der Sicht der Chirurgin Cordell, aber auch aus dem Ermittler Moore und seiner Kollegin Rizzoli. Was ich jedoch auch wirklich klasse fand war, dass entweder am Ende oder Anfang eines Kapitels die Sicht des Täters kursiv dargestellt wird.
Man bekommt nicht schnell raus, wer es war und wer den Frauen all das angetan hat. Gerritsen hält sich da echt gut bedeckt und hält es bis zum Schluss spannend. Wenn man mit diesem Buch anfängt, sollte man sich zuvor etwas Zeit einplanen. Denn ein Buch, von dem man vor dem Schlafengehen noch einmal ein paar Seiten liest, ist es eindeutig nicht - man kann es einfach nicht weglegen.

Mittwoch, 1. Februar 2017

Das Kind

Das letzte Buch, welches ich verschlungen habe, war "Das Kind" von Sebastian Fitzek.
Leider habe ich kein Bild davon, weil ich es in meinem Urlaub gelesen und auch dort gelassen habe. Es war nur geliehen.

Ich war von Anfang an verliebt in den kleinen Simon. Simon hat einen inoperablen Tumor in seinem Kopf, der ihn irgendwann töten wird. Und Simon hat mithilfe von seiner Krankenschwester Carina einen Anwalt aufgesucht, weil er der Meinung ist, jemanden vor 15 Jahren getötet zu haben. Er ist aber selbst erst 10 Jahre alt.
Zuerst denkt man, dass Simon die Hauptrolle dieses Buches einnimmt. Dem ist auch so, dennoch rückt sein Anwalt auch so sehr in der Vordergrund, dass er mit Simon die Hauptrolle spielt.
Es geht von dem Verlust des eigenen Kindes und der Ehe, um Schmerzen, um Erinnerungen, um Krankheit, um Kinderhandel und um alte Mandanten, die zu Freunden werden und die größte Hilfe bieten, die es gibt. Spannend - vom Anfang bis zum Ende. Große Empfehlung!

Splitter

Hallöchen dort draußen.
Ich hatte Urlaub, deswegen habe ich mich nicht mehr gemeldet. Ich schaue, dass ich trotzdem alle Bücher geuploaded bekomme, die ich gelesen habe. 
Das vorletzte, das ich gelesen habe, war "Splitter" von Sebastian Fitzek.



Ich muss sagen, dass man nach einer Weile echt merkt, welchen Stil der gute Fitzek bevorzugt. Aber das ist gar nicht schlimm. Ich mag seinen Stil, die Art wie er seine Geschichten aufbaut und die Ideen, die hinter jeder Geschichte steckt. Manchmal habe ich in Splitter ehrlich gesagt ein wenig "Die Therapie" wieder erkannt. Aber das ist nicht negativ gemeint. 
In Splitter geht es um das Vergessen. Um Situationen, Momente oder Geschichten, die man gerne einfach vergessen würde. Und um einen jungen Mann, der als Streetworker arbeitet und an einem Programm teilnimmt, das negative Erinnerungen vergessen lässt. Wieder bekommt der Leser ein Ende zu lesen, von dem er niemals gerechnet hätte. Zumindest hätte ich niemals mit dem Ende gerechnet. Fitzek hat sich da wieder eine phänomenale Geschichte ausgedacht, die niemals langweilig wird. 
Ach ja, und wisst ihr was? Ich liebe seinen Humor, den er in seinen Danksagungen einbaut. Gerade in diesem Buch. 


Sonntag, 22. Januar 2017

Falling into you

Einen schönen Sonntagmorgen.
Für das nächste Buch habe ich aus zeitlichen Gründen eine Woche gebraucht. Was nicht heißt, dass es weniger gut war.
Es ist "Falling into you" von Jasinda Wilder.




Das letzte Bild habe ich mit hinzugefügt, weil mich der Text sehr berührt hat. Er passt zu mir, auf mein Leben seit vielen Monaten.
In dem Buch geht es - wie man schon lesen kann - um den Tod. Darum, dass eine junge Liebe getrennt wurde. Um Schuldgefühle, ums Vermissen, um Erinnerungen und darum, sich nicht selbst verzeihen zu können. Und es geht um eine neue Liebe. Darum, dass sie einem helfen kann, all das zu besiegen. 
Das Buch ist schön. Es ist ein totaler Liebesroman mit einem Hauch Dramatik. Ich habe das Buch sehr gemocht, jedoch fand ich es anfangs ziemlich gewöhnungsbedürftig, wie schnell die Hauptperson sich einem anderen Menschen hingeben konnte. Aber - jeder ist anders, jeder geht mit Trauer anders um. 
Es ist auf jeden Fall empfehlenswert. 

Sonntag, 15. Januar 2017

Fame Junkies

Guten Morgen dort draußen.
Es ist früh am Sonntag, und trotzdem bin ich schon hier, um euch mein nächstes gelesenes Buch zu zeigen. Es war "Fame Junkies" von Morton Rhue.


Dieses Buch habe ich gestern innerhalb des Tages gelesen. Ich bin ehrlich: Ich konnte es nicht weglegen.
Von Rhue habe ich schon Bücher wie "Asphalt Tribe", "Bootcamp" oder "Ich knall euch ab" gelesen, die ich allesamt wirklich gut fand. So auch dieses dort oben. 
Ich muss sagen, dass es leichte Kost ist. Sein Stil zu schreiben ist sehr einfach zu lesen und es sind keine Sätze dabei, über die man hin und wieder stolpert. Was anfangs eventuell ein wenig irritieren kann, sind die verschiedenen Sichten, die nicht ganz chronologisch nach einander folgen. Aber daran hat man sich schnell gewöhnt und man findet wirklich schnell rein.
In diesem Buch geht es um eine 15-jährige Paparazza mitten in New York, die ihr Image loswerden und zur Starfotografin aufsteigen will. Sie bekommt ihre Chance, nimmt dafür aber einiges in Kauf. Weitere Hauptrollen in diesem Buch sind außerdem ihr bester Freund und ein Teenie-Star aus L.A. Die eine berühmt und kurz vor dem Fall, der andere nicht berühmt.. und trotzdem vor dem Fall. 
Ich finde es gut geschrieben und irgendwie konnte ich es echt nicht weglegen, weil ich unbedingt wissen musste, welches Ende es nimmt. Und das hat mich nach dem Verlauf des Buches nicht überrascht. 

Samstag, 14. Januar 2017

Amokspiel

Das dritte Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe, ist "Amokspiel" von Sebastian Fitzek.



Wie ihr seht, hat mich der liebe Herr Fitzek vollkommen vereinnahmt. Auch dieses Buch von ihm habe ich förmlich verschlungen.
Amokspiel beginnt... absurd. Eine alkoholabhängige Polizistin, bekannt für ihre hervorragenden Leistungen in Sachen Geiselnahme, will sich umbringen. Benötigt dafür aber eine Cola light Lemon und geht zu ihrem Spätkauf des Vertrauens. Wo auch das ganze Amokspiel langsam aber sicher beginnt,
Vom Selbstmord ihrer Tochter, über ihre Alkoholsucht und Selbstmordgedanken, das Verhandeln mit einem Geiselnehmer und der Affäre mit einem Kollegen. Vom Bangen um die Opfer und vom selber Opfer sein.
Ob das alles ein gutes Ende für Ira Samin nimmt? Wenn ihr Thriller mögt, dann ist dieses Buch auf jeden Fall ein Muss für euch!